Ein Ausbau der A23 entspricht überhaupt nicht der Klimapolitik des Landes und fördert nur noch mehr den Individualverkehr.
Wie gut, dass sich Widerstand regt! Der Ausbau der A23 ist ein Schritt in die falsche Richtung.
Ich möchte mit meinem Beitrag nochmals an die Politik appellieren: Bringt den Mut für eine Verkehrswende auf und seid transparent dabei.
Keine sinnlose Geldverschwendung, sondern Investitionen in den öffentlichen Personenverkehr und in moderne Fahrradwege.
Der sechsspurige Ausbau der A23 scheint mir ein reflexartiger Lösungsversuch einer verfehlten Verkehrspolitik früherer Jahrzehnte zu sein.
Das Verkehrsaufkommen ist aber kein Naturphänomen, dem wir hilflos ausgeliefert sind, wie dem Wetter. Es ist menschengemacht!
Ein solcher Autobahn-Ausbau ist das völlig falsche Signal in unserer Zeit des Umbruchs hin zur Umweltfreundlichkeit.
In anderen Ballungsräumen Europas wird schon weiter gedacht: Oslo plant autofrei, Paris widmet Auto- in Fahrradspuren um, ...
Wenn wir die grüne Welt wollen, brauchen wir dringend eine Wende: im Danken, im Handeln.
Meiner Meinung nach sollten wir intensiv ÖPNV und Radverkehr ausbauen und unterstützten und das Übel damit an der Wurzel packen.
Bund und Land müssen sparen, hier bieten sich Chancen. Mobilitätswende ist gefordert und möglich, Planungen müssen aktualisiert werden.
Mit dem beabsichtigten Ausbau der A23 rollt das nächste Großprojekt auf den Großraum Hamburg zu. Und mit welchen Konsequenzen? Sicher eine Flächenversiegelung, mehr Lärm, mehr Abgase, diverse Grundstücksenteignungen und extrem hohe Kosten.